1. Risikostreuung
Ein Fonds investiert das Geld vieler Sparer gemäß den Fondsbedingungen in verschiedene Aktien, verzinsliche Wertpapiere (z. B. Staats- und Unternehmensanleihen) oder Immobilien. Fondsmanager dürfen in keinem Fall mehr als 10 Prozent des Fondsvermögens in Wertpapiere eines Unternehmens investieren. Diese Risikostreuung ist gesetzlich vorgeschrieben und lässt sich mit Direktanlagen in einzelnen Wertpapieren oder Immobilien kaum erreichen. Der Käufer eines Fondsanteils legt somit sein Geld in vielen verschiedenen Werten gleichzeitig an. Durch diese breite Streuung können Verluste eines Wertes durch Gewinne anderer Werte ausgeglichen werden.